Physiotherapie für Pferd & Hund in Gladenbach

LASERTHERAPIE FÜR TIERE

LASERTHERAPIE FÜR TIERE

Die Lasertherapie für Tiere ist eine schmerzfreie, sanfte und nicht-invasive Behandlungsform in der Physiotherapie für Tiere. Sie eignet sich zur Schmerzlinderung und zur Förderung der Wundheilung. Die Lasertherapie selbst wird von den Tieren gerne angenommen da die Anwendung schmerzfrei ist.

Mit dem Laser können Schmerzpatienten, Wundheilungsstörungen, Operationswunden, akute und chronische Erkrankungen und Verletzungen behandelt werden. 

Laser ist die Bezeichnung für das Gerät und auch für den physikalischen Effekt. Das Wort Laser steht für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, ein Akronym aus dem englischen Sprachgebrauch. Das heißt übersetzt „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“. Ein Laser sendet also einfach gesagt Licht mit einer sehr starken Energiedichte und von exakt einer Wellenlänge.

Hierzu eine möglichst einfache Erklärung vom Grundaufbau eines Lasers:

Zum Grundaufbau eines Lasers gehören eine Energiequelle, ein Lasermedium und ein Laserresonator. In diesem Beispiel ist die Energiequelle, auch als optische Pumpe bezeichnet, eine Blitzlampe. Das Lasermedium ist ein laseraktives Medium wie zum Beispiel Kristalle, Gase oder Dioden. Der Therapie-Laser besitzt eine Diode als laseraktives Medium. Durch die Zuführung von Energie, ein Blitzlicht, werden Atome des laseraktiven Mediums aus ihrem Grundzustand in einen angeregten Zustand versetzt. Durch den Übergang in einen energetisch günstigeren Zustand werden Photonen erzeugt. 

Den Laserresonator kann man sich wie zwei Spiegel jeweils am Ende des Lasermediums vorstellen, welche für eine Reflexion der Photonen sorgen, der sogenannten stimulierten Emission. Diese Photonen durchqueren nun mehrfach das Lasermedium und sorgen für die weitere Entstehung von Photonen. Die entstehenden Photonen fliegen alle in die gleiche Richtung und weisen alle die gleiche Quantenzahl auf, wie die auslösenden Photonen. Einer der Spiegel ist halbdurchlässig, so entsteht hier der eigentliche Laserstrahl.

Je nachdem, welche Komponenten als Energiequelle, Lasermedium und Laserresonator zum Einsatz kommen, bestimmen diese den Lasertyp, erreichbare Leistung und Frequenzen.

Die Lasertherapie ist eine nebenwirkungsarme und schmerzfreie Therapieform, einsetzbar bei allen akuten und chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie wird eingesetzt als komplementäres Therapieverfahren. Im therapeutischen Bereich kommt ein Laser der Klasse 3b-Laser zum Einsatz. Er hat eine deutlich geringere Leistung, welche einen biostimulierenden Effekt und eine therapeutische Wirkung erzielt ohne eine Gewebezerstörung. Die Laser der Klasse 3b sind im Turniersport national und international zugelassen.

Die Lasertherapie ist eine Behandlungsform mit energetischem Licht mit einer hohen Eindringtiefe. Im Gewebe werden Heilungsprozesse initiiert, welche mit einer Durchblutungssteigerung und schmerzstillenden Wirkung einhergehen.

Die Heilungsphase wird deutlich verkürzt, da durch die gesteigerte Durchblutung Abbauprodukte des Stoffwechsels deutlich schneller abtransportiert werden. Dies erfolgt, dank der hohen Eindringtiefe, auch tief im Gewebe. Die Lasertherapie ist eine gute komplementärwirkende Therapieform oder auch Alternative zur medikamentösen Therapie, dies muss für jeden Patienten individuell entschieden werden.

  • Haut (Dermatosen, Ekzeme, Entzündungen der Haut)
  • Gewebe (Wundmanagement, Wundheilungsstörungen, Narbengewebe, Nachbehandlung von Operationswunden, Dekubitus, Hämatome, Nekrosen)
  • Gefäße (Durchblutungssteigerung, Lymphdrainage, Ödeme, Gallen, Schleimbeutelentzündungen)
  • Entzündliche Erkrankungen (Arthritis, Rheumatische Erkrankungen,…)
  • Neurologische Erkrankungen (Nerven-Läsionen, -Rupturen, -Schmerzen; Paresen, Neuralgien, Spasmen, Ataxien,…)
  • Erkrankungen des Respirationstraktes (chronische Bronchitis, Kehlkopfpfeifen)
  • Postoperative Rekonvaleszenz 
  • degenerative Erkrankungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats
    • Knochen und Gelenke (Arthrose, Diskopathien,…)
    • Muskulatur (Zerrung, Muskelfaserriß, Myogelosen, Faszienverklebungen, Prellungen, Lähmungen,…)
    • Wirbelsäule (Distorsionen, Spondylose, HWS-, BWS-, LWS-Syndrome, Protrusion,…)
  • Schmerztherapie
  • Einsatz bei Implantaten und Prothesen
  • Akupunktur
  • Tumorerkrankungen
  • Radiotherapie (bis 3-6 Monate danach)
  • Therapie mit Zytostatika, Immunsuppressiva, arsenhaltigen Medikamenten
  • Gleichzeitige Therapie mit Cortison-Depot
  • Trächtigkeit
  • Photosensibilität
  • Fieber
  • Systemische bakterielle Infektionen
  • Augen
  • Offene Fontanelle
  • Hyperthyreose

Bei der Anwendung der Lasertherapie beim Hund kommt ein Gerät der Klasse 3B-Laser zum Einsatz. Es handelt es sich um einen Impuls-Dioden-Therapielaser mit einer Wellenlänge von 904 nm er erreicht eine Eindringtiefe von 15cm. Die Laserdusche wird für die Flächentherapie genutzt und eine spezielle Handsonde ist bestens geeignet für die Laser-Akupunktur und um Kleinflächen zu behandeln.

Großartige Ergebnisse werden bei der Behandlung von Sehnenerkrankungen und, chronischen Erkrankungen, Muskulären-Problemen und akuten Verletzungen erzielt. Im modernen Schmerzmanagement eröffnet die Lasertherapie ganz neue Möglichkeiten der Schmerzlinderung und führt so zu einem geringeren Einsatz von Schmerzmedikamenten und verringert somit ungewünschte Nebenwirkungen.

Somit ergibt sich ein breites Einsatzgebiet des Impuls-Dioden-Therapie-Lasers von der Prävention, der Akutmedizin, zur OP-Nachbehandlung bis hin zur Rehabilitation und in der Sportphysiotherapie.

Indikationen Hund (Kleintier)

  • Wundheilungsstörungen
  • Postoperative Wundversorgung
  • Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe)
  • Bissverletzungen
  • Hämatome (blaue Flecken, Bluterguss)
  • Ataxie
  • Radialislähmung
  • Teckellähme (Dackellähme)
  • HWS-/BWS-/LWS-Syndrom
  • Hüftgelenksdysplasie HD
  • Ellbogengelenksdysplasie ED
  • OCD
  • Neuralgien
  • Distorsion, Kontusion
  • Arthrose
  • Arthritis
  • Sehnenverletzung
  • Muskuläre Verspannungen
  • Myogelosen
  • Muskelfaserriss
  • Faszienverklebungen
  • Narbenbehandlungen
  • Laser-Akupunktur
  • Frakturen
  • Einheilung von Implantaten, Prothesen und nach Goldimplantaten
  • Ekzeme
  • Rutenverletzungen
  • Sehnenentzündungen
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Gingivitis (Zahnfleischentzündungen)
  • Dekubitus

Bei der Anwendung der Lasertherapie beim Pferd kommt ein Gerät der Klasse 3B-Laser zum Einsatz. Es handelt es sich um einen Impuls-Dioden-Therapielaser mit einer Wellenlänge von 904 nm er erreicht eine Eindringtiefe von 15cm. Da der Laser mit einem separaten akkubetriebenen Steuergerät ausgestattet ist, ist er hervorragend für den mobilen Einsatz im Stall und auf dem Turnier geeignet. Die Laserdusche wird für die Flächentherapie genutzt und eine spezielle Handsonde ist bestens geeignet für die Laser-Akupunktur und um Kleinflächen zu behandeln.

Großartige Ergebnisse werden bei der Behandlung von Sehnenerkrankungen und Fesselträgerschäden, chronischen Erkrankungen, Muskulären-Problemen und akuten Verletzungen erzielt. Der Einsatz der Lasertherapie ist laut der aktuellen FN und FEI Richtlinien im nationalen und internationalen Turnierreitsport erlaubt. Des Weiteren eignet sich die Lasertherapie hervorragend zur Rehabilitation und zur Prophylaxe von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Im modernen Schmerzmanagement eröffnet die Lasertherapie ganz neue Möglichkeiten der Schmerzlinderung und führt so zu einem geringeren Einsatz von Schmerzmedikamenten und verringert somit ungewünschte Nebenwirkungen.

Somit ergibt sich ein breites Einsatzgebiet des Impuls-Dioden-Therapie-Lasers von der Prävention, der Akutmedizin, zur OP-Nachbehandlung bis hin zur Rehabilitation und in der Sportphysiotherapie

Indikation Pferd (Großtier)

  • Weichteilverletzungen (Sehnen, Fesselträger, Kapseln, Bänder)
  • Fesselringband-Syndrom
  • Satteldruck
  • Mauke
  • Sommerekzem
  • Mastitis
  • Gallen
  • Neuralgien
  • Degenerative Gelenkserkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Arthorse)
  • Faszienverklebungen
  • Muskuläre Verspannungen
  • Laser-Akupunktur
  • Durchblutungsstörungen im Gewebe
  • Narbenbehandlung (Entstören und Hypersensibilität)
  • Trainingsvorbereitung für Sport und Freizeit
  • Wundheilungsstörungen
  • Ödeme (Wasseransammlungen im Gewebe)
  • Bissverletzungen
  • Hämatome (blaue Flecken, Bluterguss)
  • HWS-/BWS-/LWS-Syndrom
  • Distorsion, Kontusion
  • Arthritis
  • Sehnenverletzung
  • Muskuläre Verspannungen
  • Myogelosen
  • Muskelfaserriss
  • Frakturen
  • Ekzeme
  • Rutenverletzungen
  • Sehnenentzündungen
  • Schleimbeutelentzündungen
  • Sehnenscheidenentzündungen
  • Dekubitus
  • Postoperative Wundversorgung

Die Lasertherapie bewirkt im behandelten Gewebe eine Schmerzlinderung, eine Durchblutungsförderung, eine Abschwellung von Ödemen, eine Entzündungshemmung und dadurch eine verbesserte Geweberegeneration.

Auf zellulärer Ebene wird durch die verbesserte Sauerstoffversorgung die ATP-Synthese gesteigert und die Proteinbiosynthese stimuliert durch eine erhöhte Enzymaktivität. Der zelluläre Stoffwechsel wird somit gesteigert. Es kommt zur vermehrten Gewebsregeneration im betroffenen Gebiet mit einer einhergehenden Schmerzreduktion.

Die Lasertherapie für Tiere ist eine sehr sanfte, schmerzfreie und nicht-invasive Behandlungsmethode. Sie erzielt ausgezeichnete Ergebnisse bei hochgradig schmerzhaften Patienten, bei denen eine manuelle Behandlung kaum möglich ist. 

Im modernen Wundmanagement ist die Lasertherapie eine ganz hervorragende Methode zur Förderung der Wundheilung und im Einsatz bei Wundheilungsstörungen.

Die Laserbehandlung erfolgt in Behandlungszyklen, welche sich nach der Schwere der Erkrankung oder der Verletzung richten.

Als Orientierung sollten bei akut entzündlichen Prozessen mindestens 5 Therapieeinheiten erfolgen, davon sollten nach Möglichkeit die ersten 3 Einheiten an aufeinander folgenden Tagen erfolgen. Zur Stabilisierung des Behandlungserfolgs sollten in der Folgewoche 2 weitere Lasertherapie-Einheiten erfolgen. Weitere Einheiten können notwendig sein, dies wird im Einzelfall für den jeweiligen Patienten individuell entschieden.

Bei chronisch-degenerativen Erkrankungen sollten mindestens 10 Therapieeinheiten erfolgen. Die ersten 3 Einheiten sollten nicht länger als 72 Stunden auseinanderliegen. In der folgenden Woche sollten 3 Therapieeinheiten eingeplant werden. Auch hier muss für jeden Patienten ein individueller Therapieplan erstellt werden.

Die Dauer und Intensität der Lasertherapie richtet sich nach der Art der Erkrankung oder Verletzung, der Dauer der Erkrankung, der zu behandelnden Fläche und der Therapieform.

Kosten

Die Kosten für eine Behandlungseinheit in meiner Praxis orientieren sich an der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT). Sollte ihr Tier eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung besitzen, erkundigen Sie sich hierzu bitte bei ihrer Versicherungsgesellschaft und bei mir. Anfallende Behandlungskosten können von ihrer Versicherung übernommen werden, da Behandlungen durch mich als Tierarzt ausgeführt werden.

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